Am 24. April 2022 erwies die Armenische Gemeinschaft in Berlin am Armenischen Kreutstein neben der St.-Hedwigs-Kathedrale am Bebelplatz anlässlich des 107. Jahrestages des Völkermords an den Armeniern von 1915 den Opfern ihre Ehre.
Die Veranstaltung begann mit 1 Schweigeminute zum Andenken an die Opfer. Die Veranstaltung wurde vom Herrn Mikayel Minasyan, 1. Vorsitzender des AEAE e.V., mit einer Begrüßungsrede eröffnet. Er machte einen historischen zusammenfassenden Rundgang in Armenien in die Anfänge des 20. Jahhunderts, verglich die damaligen Geschehnisse mit der aktuellen Situation in Armenien und Arzach, hob die Notwendigkeit des Zusammenhaltes der Armenier in der Welt hervor und rief die Anwesenden auf, sich angesichts der anstehenden Herausforderungen mehr in die Programme, Projekte und Veranstaltungen zu Gunsten Armeniens und Arzachs einzubringen.
Dann traten die SchülerInnen der Armenischen Schule zu Berlin mit Gedichten auf.
Die versammelten Gäste legten Blumen vor dem Kreuzstein und zündeten Kerzen zum Andenken an die Opfer des Völkermordes.