Der COVID-19 und dadurch verursachte Isolation der Menschen hat weltweit nicht gestört, dass die Armenier den 105. Gedenktag an Opfern im Völkermord von 1915 im Osmanischen Reich weltweit am 24. April auf verschiedene Art und Weise feiern. Die Mitglieder des AEAE e.V. haben schon am Vorabend mit der Anzündung von Kerzen an ihren Balkonen begonnen. Am 24. April konnten drei Mitglieder des Vereins durch Sondererlaubnis von Berliner Behörden am armenischen Kreuzstein beim St.- Hedwig-Kathedrale in Berlin zusammen mit wenigen Mitgliedern anderer armenischen Gemeinden und mit den armenischen Botschaftsvertretern Blumen niederlegen und eine Schweigeminute anhalten. Der armenische Pfarrer Vater Yeghishe Avetisyan zelebrierte einen kurzen Gedenkgottesdienst. Danach hat der 1. Vorsitzende des AEAE e.V. Herr Mikayel Minasyan eine kurze Gedenkrede gehalten, wobei er darauf hingewiesen hat, dass die Nachfahren der Genozidopfer schon 105 Jahre auf die Anerkennung dieses Völkermordes durch die Offiziellen der Nachfahren von Tätern vergebens warten. Das Lehrpersonal der Armenischen Schule zu Berlin beim AEAE e.V. und einige Mitglieder des Vorstandes des AEAE e.V. haben an diesem Tag ihre Botschaften gesandt, die wir in einem Video-Flash-Mob festgehalten haben. Nachstehend können Sie Dieses im Folgenden Link ansehen.
Mit freundlichen Grüßen
VORSTAND
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