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Das Herzblut der Katastrophe

26-06-2016
IMG Marc Hairapetian 16.06.2016 / Kultur  

Eine Ausstellung im Kulturhaus Karlshorst zeigt den Realismus im späten armenischen Sowjet-Sozialismus

  »Entweder hörst du auf mit dem Affentanz oder du verlässt mein Haus!« Nikolai Nikogosian entschied sich am Ende für Letzteres und verließ im Jahr 1937 Jerewan sowie seinen Vater Bagrat, der wiederum acht Jahre zuvor noch im Ararat-Tal als »Kulak« (Landwirt mit Lohnarbeitern) denunziert und enteignet wurde, in Richtung Leningrad (heute wieder St. Petersburg). Nikolai Nikogosian war Absolvent einer Ballettschule und Mitglied im »Corps de Ballet« in der Hauptstadt der damaligen Sowjetrepublik Armenien, die nach dem Völkermord im Auftrag der osmanischen Machthaber in den Jahren 1915 und 1916 nur kurze Zeit eine unabhängige Demokratische Republik (1918-1920) war. Nach seinem Fortgang widmete Nikogosian sich in Russland der Malerei.
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